Friedrich Wilhelm zu Pferde von 1680



Zur Geschichte:

Das Flotten-Flaggschiff des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Das Schiff diente der Präsenz Brandenburgs in der Ostsee und entlang der afrikanischen Westküste für die dort gegründeten Kolonialstützpunkte. Ein vielfältig einsetzbares Fahrzeug, gut bewaffnet, das mit Kauffahrern und Konvoischiffen fertig werden mußte. Im Oktober 1693 wurde das Schiff von drei französischen Kriegsschiffen aufgebracht (vor Gibraltar) und zerstört. Länge: 39,23 m, Breite: 10,04 m
Bewaffnung: 56 Kanonen verschiedener Größe
Erbaut von Schiffsbaumeister G. C. Peckelhering auf der kurfürstlichen Werft in Pillau.
Zum Modell:
Maßstab: 1:75
Bauzeit: Januar 1985 bis Januar 1986, Zeitaufwand etwa 1000 Arbeitsstunden.
Erbaut nach Plänen von Rolf Hoeckel, herausgegeben von Karl-Heinz Noldt in Wolfsburg-Fallersleben. Kein Baukasten-Modell. Alle Beschläge - mit Ausnahme der Kanonen, Jungfern (runde Holzblöcke mit jeweils drei Löchern) und Koffiennägel (auch Belegnägel genannt) - wurden selbst hergestellt.
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